Montag, 3. März 2014

Montagsfrage No. #001

Hey there Peeps!

Mit Tee und Doppelkeksen bewaffnet geht es direkt an einen sehr spontanen Blog-Eintrag.
Ich habe heute morgen selbst erst einen Post gelesen, der obiges Thema beinhaltet und da dachte ich mir: "Mensch, das wär' doch auch was für dich!"
Recht hatte ich, nachdem ich den Eintrag gelesen hatte, war ich Feuer & Flamme dafür, diese Frage auch zu beantworten.
Die Grundidee kommt von Nina, die auf ihrem Blog "Libromanie", diese Aktion ins Leben gerufen hat.
Dann legen wir mal los! ;)

Was machst du mit deinen gelesenen Büchern?

Berechtigte Frage, wie ich finde.
Ich behalte meine gelesenen Bücher!
So, Frage beantwortet, das war's.
Nein, natürlich nicht. 



Seitdem ich vor ein paar Jahren die Erfahrung machen musste, wie furchtbar es sein kann, wenn man gelesene Bücher nicht behalten kann, weil man sie sich ausgeliehen hat, habe ich den Tick entwickelt, mir keine Bücher mehr auszuleihen. Einfach aus dem Grunde, dass ich die Bücher in meinem Regal haben möchte. Ich finde die Möglichkeit, theoretisch jeder Zeit mal das Buch aufschlagen zu können und sich wieder auf diese Geschichte einzulassen sehr beruhigend.

Als ich im August zu Hause ausgezogen bin, habt ihr ja die Bilder von meinen Bücher-Kartons gesehen. Ich habe von all diesen Büchern nur zwei - wenn ich mich richtig erinnere - beiseite gelegt und diese mit Absicht aussortiert, da ich sie nicht mehr haben wollte. Aber auch Schullektüren wie Der Richter und sein Henker, Das Tagebuch der Anne Franck, Der junge im gestriften Pyjama oder diverse Dramen, welche wir in den letzten zwei Jahren gelesen haben, konnte ich nicht "weggeben" - vor allem, da die gar nicht mal so schlecht waren! Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Ich werde selbst einige Bücher behalten, die ich vielleicht nicht so unglaublich toll finde oder auch die, die ich mit zwölf oder 13 Jahren gelesen habe. Das sind ja keine schlechten Bücher nur weil ich sie jetzt vielleicht nicht mehr lesen würde. Aber da steckt ja eine ganz besondere Erinnerung hinter. 
Beispielsweise kann ich mich so gut wie immer daran erinnern, wie ich mich gefühlt habe, als ich das Buch gelesen habe, oder wie lange ich gebraucht habe oder bei welcher Station meines Lebens ich da war.

Sobald ich ein Buch gelesen habe, steckt da irgendwie ein Stück von mir selbst drin - haltet mich für verrückt, aber ich finde, jedes dieser Bücher hat etwas mit mir gemacht. Mich zum Nachdenken, zum Weinen, zum Lachen gebracht oder mich einfach für einige Stunden aus dieser Welt entführt. Und allein deswegen könnte ich sie nie weggeben.
Selbst wenn sie sich bei mir neben dem Regal stapeln, weil ich keine Kohle habe, mir ein neues oder größeres Regal zu kaufen (das Geld habe ich natürlich in die ganzen Bücher gesteckt ;) ) oder wenn sie bei meiner Mama in den Kartons in meinem "neuen" Zimmer im Keller stehen. 
Vielleicht werde ich sie in 10 Jahren weggeben können. Die Bücher, die ich mit zwölf gelesen habe vielleicht.

Na ja, genug von mir! :D

Wie sieht das denn bei euch aus? Was macht ihr mit euren gelesenen Büchern? Oder leiht ihr ausschließlich eure Bücher aus?

Doppelkekse futternd und Tee schlürfend,
eure FullmoonShadow

1 Kommentar:

  1. Ich bin ein klassischer Buch-Behalter. Von meinem allerersten Buch (Das kleine Mädchen und das große Pferd <3) bis zu meinen jetzigen Favoriten von Carlos Ruiz-Zafon kann ich nichts weggeben!

    AntwortenLöschen

Wenn dir mein Beitrag gefallen hat, hinterlasse mir gerne einen Kommentar oder sag mir, was dir vielleicht nicht gefallen hat. Es wäre sehr umsichtig von euch, wenn ihr keine Links zu eurem eigenen Blog in den Kommentaren angebt. Bei netten Kommentaren von euch besteht viel eher die Chance, dass ich mich mal auf euren Blog verirre - Kommentare, die Links enthalten beantworte ich eher weniger oder schalte sie gar nicht erst frei. Danke für euer Verständnis! ♥