Montag, 28. Juli 2014

[Gefragt] Montgsfrage No. #008

Da ist sie wieder! Die Montagsfrage!

Wochenlang habe ich sie vernachlässigt, aber nun ist sie in neuem Gewand wieder da!
Entgegen einer vorherigen Überlegung werde ich die letzten Fragen nicht aufholen, sondern mit der aktuellen wieder einsteigen!

Wie immer kommt die Montagsfrage von der lieben Nina! :)




Happy End erwünscht?


Ob meine Antwort wohl einigen von euch sauer aufstoßen wird? :D



Denn ich finde es wird einmal Zeit, dass es den Mut zum Sad End gibt!

Ein trauriges Ende kann manchmal viel schöner sein, als ein fröhliches.
Natürlich wollen wir alle ein Happy End für uns persönlich, aber für so viele Geschichten ist es viel viel schöner wenn es ein trauriges oder sehr offenes Ende gibt.

Bei einigen ist es ja schon fast so, dass etwas anderes als ein Happy End überhaupt nicht akzeptiert wird.
Manchmal wünsche ich mir regelrecht ein Sad End, weil mich diese klischeehaften Happy Endings einfach zum Halse heraushängen und mich anöden.


Wie sieht das bei euch aus? Mögt ihr lieber ein Happy oder ein Sad End? Kennt ihr schöne traurige Enden oder sehr offene Enden?


Wie immer bin ich sehr gespannt, was ihr bisher so gelesen habt! :)

Viele liebe Grüße
eure Moony

Mittwoch, 23. Juli 2014

[Ausgelesen] Das Labyrinth erwacht

Es gibt mal wieder eine Rezension. Das Buch habe ich schon länger durchgelesen und komme nun endlich auch dazu, eine Rezension dazu zu schreiben!


Titel:
Das Labyrinth erwacht

Autor:
Rainer Wekwerth

Verlag:
Arena

Inhalt:
Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig. Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt. Sie wisse niht mehr, wer sie einmal waren. Aber das Labyrinth kennt sie. Jagt sie.
Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen: Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit, das nächste Tor zu erreichen, oder du stirbst.
Problem Nummer eins, es gibt nur sechs Tore!
Problem Nummer zwei, ihr seid nicht allein!

Meinungen:
"Aus dem Labyrinth gibt es kein Entkommen, es hat mir den Schlaf geraubt. Spannender geht's nicht." Ursula Poznanski

Fazit:
Ich bin nicht ganz so begeistert, wie die Frau Poznanski, aber schlecht fand ich das Buch auch nicht. Ich bin kein unglaublicher Fan von Rainer Wekwerth - wir erinnern uns an "Damian - Stadt der Engel" von Rainer Wekwerth, wovon ich absolut gar nicht begeistert war -  aber dieses Buch war besser. Teilweise war es meiner Meinung nach etwas zu vorhersehbar und berechenbar. Einige Sachen waren für meinen Geschmack auch zu sehr an ausgelutschten Klischees angelehnt.

Spannend und packend war es stellenweise schon und die Charaktere finde ich ziemlich gut herausgearbeitet.
Wie gesagt, einige Klischees aber das ist okay. Man kann damit leben.
Zwischenzeitlich hatte ich eine kleine Durststrecke von ein paar Tagen, aber wenn ich die Tage zusammenzähle, habe ich nicht länger als eine knappe Woche gebraucht, um das Buch durchzulesen. Man kann es also gut an einem Stück lesen.

Der Schreibstil gefällt mir allerdings im Großen und Ganzen recht gut. Es gibt bessere Stile, aber auch deutlich schlechtere.

Den zweiten Teil werde ich mir wohl auch noch zu Gemüte führen, allerdings steht er nicht unbedingt ganz oben auf meiner Noch-zu-Lesen-Liste!



Kennt jemand von euch das Buch und hat es schon gelesen? Wie ist eure Meinung dazu? Kennt ihr noch andere Bücher von Rainer Wekwerth?


Viele liebe Grüße
eure Moony


Dienstag, 22. Juli 2014

[Rezensionen] Schwerer als gedacht!

Ich musste heute mal wieder feststellen, wie schwierig es doch sein kann, ein Video zu  machen.

Auf der einen Seite finde ich Video-Rezensionen eigentlich viel besser, als geschriebene. Aber auf der anderen Seite ist da mein unglaubliches Talent, mich in meinem eigenen Kopf und meinen eigenen Gedanken zu verrennen und verrenken. :D Dreimal habe ich jetzt schon mehrere Minuten aufgenommen und habe es jedes Mal wieder abgebrochen, weil ich einfach nicht zufrieden war.

Leider weiß ich auch noch nicht genau, wie ich mich besser drauf vorbereiten sollte bzw. könnte. Wahrscheinlich ist es wie immer: Übung macht den Meister.

Bestimmt schaffe ich es aber, in den nächsten Tagen, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen, welches ich dann natürlich hier mit euch teilen werde! :)


Viele liebe Grüße
eure Moony

Samstag, 19. Juli 2014

[Gedicht] Gesucht

Gesucht

Wo sind die Arme,
in denen ich mich vor der Welt verstecken kann?

Wo ist die Schulter, 
an der ich Halt finde?

Wo sind die Augen, 
die mir diese bedingungslose Liebe versprechen, die ich so sehr brauche?

Wo ist dieser Ort, 
an dem wir de Welt für einen Moment vergessen können?

Wo ist dieser Mensch,
der mir sagt, dass die Welt nicht so schlecht ist, wie ich denke?


Wo bist du?




Gesucht auf fanfiktion.de

Dienstag, 15. Juli 2014

[Leben] Ihr werdet mich nicht los!

Back again! 

Zumindest für den Moment. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie lange diese Phase anhält, aber darüber mache ich mir momentan keine Gedanken.

Wie ihr aus den letzten Posts herauslesen konntet, ging es mir nicht gut - und das war einfach typisch für mich. 


Das Zwei-Phasen-System des Menschen

Denn da kam sie wieder, meine allseits geliebte depressive Phase - denn hey, wer suhlt sich nicht gerne im Selbstmitleid? Hand auf's Herz, Leute! 

Sicher, jeder hat mal Phasen, da geht es einem nicht gut und da erzähle ich euch vermutlich nichts Neues, aber ich möchte den Schritt wagen und euch davon berichten. Jedes Leben ist eine Achterbahnfahrt aus Höhen und Tiefen, nur leider kommt es mir so vor, dass ich nicht in die Tiefen rutsche, sondern mit voller Wucht aus den höchsten Höhen auf die Fresse fliege. Traurig, aber wahr.

Momentan habe ich eine Up-Phase und es geht mir besser. Gestern war ein wundervoller Tag und auch schon in der Woche davor hat sich diese Phase angekündigt.
So rasant und schmerzhaft ich vom Hoch ins Tief gerate, so schleichend und sachte steige ich wieder in die Höhen. Ich hoffe sehr, dass ich es schaffe, die Tiefen mit Watte auszulegen, sodass der Sturz nicht so heftig ist. Der Letzte war einfach zu krass, als dass ich zulassen will, dass es wieder so wird.


Grundlegende Gründe

Gründe gibt es viele dafür - wozu es bald auch noch einen Post gibt. Denn wie gesagt, ich wage den Schritt und teile mit euch das, was ich nur mit wenigen teile.
Vermutlich liegt das daran, dass ihr einfach ein namenloses, anonymes, massiges Publikum seid und keine bestimmte Person mit Augen und Mund.
Klar, das Internezzo vergisst nicht, aber es kommt auch auf den Kontext an. Immerhin poste ich keine Bilder von mir, wie ich stockbesoffen morgens beim Bäcker sitze und mir nach einer durchzechten Nacht mein Katerfrühstück bestelle und das auch noch mit einem "Alter, was 'n geiler Shit, Broooo!" kommentiere. (Wer sich an dieser Stelle angesprochen fühlt, den bitte ich, umgehend meine Seite zu verlassen. Bitte, danke, Tschüss!)


Angst vor Veränderungen

Wo war ich? Ach ja, Aufwind und so.
Ich werde Dinge verändern, allen voran meine Ernährung. Unser Körper leistet so unglaublich viel und wir benutzen ihn als Mülleimer und werfen allen möglichen Scheiß rein.
Ich bin da absolut keine Ausnahme. Gestern saß ich mit meiner Freundin nach unserem Primark-Besuch in Dortmund auch beim Mecces und hab mir 'n Burger und Chicken Nuggets reingezogen.
Ja, und? Klar, ist das kacke und nicht so super "Treibstoff" für den Körper, aber ich mache das ja zum Glück nicht jeden Tag und mir ist es auch bewusst, dass es keine gesunde Nahrung ist. Das ist absolut keine Ausrede, sondern Fakt!
Allerdings fehlt mir im Moment die Kraft dazu, etwas zu verändern. Dazu brauche ich erst eine große Veränderung von außen und die kommt in ein paar Monaten in Form des Studiums.


Cuttermesser des Lebens

Ich bin einfach der Typ, der einen klaren Cut braucht, um sich selbst zu verändern und bestimmte Ziele anzugehen. Daher werde ich mich in der Zeit bis zum Studium mit dem Thema der gesunden Ernährung auseinandersetzen und mir Rezepte durchlesen und aufschreiben. Vor allem clean eating finde ich dabei sehr interessant. 
Ich meine, hallo? Was ist da bitte alles in unserem Essen drin? Wenn ich mir vorstelle, dass in einigen Lebensmitteln Erdöl drin sein soll, wird mir echt schlecht. Aber wir essen es trotzdem, einfach weil wir uns keine Gedanken darüber machen.

Da bekommt die Metapher unseres Körpers als Motor auf einmal eine ganz andere Bedeutung... 

Bloß nicht weiter darüber nachdenken. Allerdings nur insofern, dass ich für meinen Teil etwas daran ändern werde. Aller Anfang ist schwer und vermutlich wird mein Anfang sehr klein sein, aber um Bilder sprechen zu lassen:

Dieses Bild gehört nicht mir und ich habe keine Rechte daran!

Als kleine Homage an jemanden, der jetzt hoffentlich lacht! :D


Zielsetzungen

Aber genug davon. Genau darum geht es nämlich. Meine Veränderungen werden erst einmal kleine sein, aber es sind zumindest welche. 
Klar kann ich nicht von jetzt auf gleich nur noch die allerbesten Lebensmittel und die allerfairsten gehandelten Produkte und mein Fleisch nur noch vom Schlachter kaufen, weil das einfach nicht möglich ist für einen normalen Menschen mit normalem Einkommen und in meinem Fall sogar nur mit meinem Bafög-Satz.

Daher werde ich:


  1. normal im Supermarkt einkaufen, aber darauf achten, was in den Lebensmitteln drin ist
  2. einmal im Monat vom Wochenmarkt etwas einkaufen (erst einmal, mal sehen, ob ich das auf zweimal im Monat oder öfter ausweiten kann)
  3. mich ausführlichst über Bio-Produkte und Fair Trade erkundigen
  4. mich genauer über tierversuchsfreie, natürliche, vegane Kosmetika erkundigen (ein klitzekleines Bisschen habe ich damit schon angefangen, aber dazu in einem anderen Post mehr)
  5. mehr Sport (bzw. überhaupt mal wieder) machen
  6. generell mehr auf meinen Körper achten und vor allem
  7. auf mein verdammtes Bauchgefühl hören

Das ist ziemlich viel, ich weiß. Aber ich werde das schaffen. Nach und nach und mit kleinen durch Erdnussbutter watenden Schritten.



Wahrscheinlich habe ich mal wieder mehr als Hälfte von dem vergessen, was ich sagen wollte, aber das reicht auch erst einmal.
Allzu sehr wollte ich euch ja nicht vollquatschen, obwohl das hier schon wieder sehr sehr lang geworden ist.
Aber es werden bald einige Einträge zu ähnlichen bzw. erwähnten Themen geben.


Wie ist das bei euch? Kennt ihr solche Phasen, wie oben beschrieben? Wie geht ihr damit um? Habt ihr schon mal große Veränderungen in eurem Leben vorgenommen? Wenn ja, welche? Ich bin wie immer sehr gespannt auf eure Kommentare!


Viele liebe Grüße
eure Moony

Sonntag, 13. Juli 2014

[Leben] Hängematten-Chillout

Hey Leute!

Heute habe ich lediglich ein paar Bilder für euch und ein paar Satzfetzen zur momentanen Situation für euch.
Lehnt euch zurück und lest.





viel in der Hängematte gechillt
gearbeitet und Geld verdient
Musik aus dem Herzen
viel Herzziehen, bisher aber wenig Tränen 
kalte Duschen für mich entdeckt


Teilnahme bei Lenas Blogvorstellung
Bruderliebe
kaum Fortschritte bei Texten und Geschichten
wenig Motivation für alles
viel Tee und Japan


Bangen um die Zukunft
viel Mutlosigkeit
mal wieder zu viele Gedanken um nichts gemacht
vergesslich und verplant
Struggle


Dienstag, 1. Juli 2014

Gelebt | Auf und Ab

Hallo Leute!

So kurz nach meinem letzten Erklärungs-Post folgt schon ein neuer.

Allerdings sage ich euch gleich, dass ich keine Ahnung habe, inwieweit es hier regelmäßig voran geht. Wie im letzten Eintrag bereits gesagt, fehlt mir für den Blog momentan die meiste Motivation. Ein Bisschen ist schon da, aber es reicht nicht, um mich wirklich an bestimmte Einträge zu setzen und fokussiert und kontinuierlich zu schreiben.


Ich bin recht froh, dass meine Muse mich zumindest so weit an sich heranlässt, dass ich es momentan fertig bringe, an einer Fanfiktion-Idee zu schreiben. Mehr ist im Moment wohl einfach nicht drin.

Und genau darüber möchte ich bloggen. Über fehlende Motivation, das Vorankommen oder Stocken bei Geschichten beziehungsweise Fanfictions und wie es mir damit geht. 
Erwartet aber nicht allzu viel. Die Einträge werden wohl eher im Tagebuch-Stil bleiben und vielleicht auch eher telegramm-mäßig geschrieben werden.

Mal wieder würde ich unheimlich gerne das Design ändern und es irgendwie... hübscher machen. Aber auch hier fehlt mir vor allem der Ideenreichtum. Vielleicht kommt das ja wieder.


Um dem Gejammer aber nun die Spitze aufzusetzen muss ich eine Beobachtung mit euch teilen. Vor ein paar Tagen sagte ich das auch zu meiner Mama und mir ist dabei nochmal aufgefallen, wie sehr es zutrifft:
So viele Leute sind kommentarmüde geworden.
Vor allem auf fanfiktion.de merke ich das immer wieder. Seit guten vier Jahren bin ich nun dabei und habe anfangs sogar für Gedichte mehrere Reviews bekommen.
Alleine, dass ich sogar schreibe, verdeutlicht nochmal, dass das immer weniger wird. Immerhin kann ich nachvollziehen, wie oft meine Geschichten angeklickt werden, aber die Kommentare bleiben aus.
Vielleicht kennt ihr das ja? Auf blogger.de ist es manchmal ja nicht anders, aber gerade bei ff.de würde ich mir wünschen, dass es wenigstens mal die Rückmeldung gibt, ob der Text überhaupt gelesen wurde.
Mir selbst passiert es ja auch oft, dass ich eine Geschichte anklicke - aus welchen Gründen auch immer - und dann doch wieder wegklicke.
Wie gesagt, ich nehme mich da absolut nicht aus. Aber ist das nicht irgendwie erschreckend? Sind wir so eine rückmeldungsfaule Gesellschaft geworden, dass es uns zu viel Aufwand ist, einen Kommentar abzugeben? Klar, Gefällt mir drücken ist ja auch viel leichter. Klick und fertig.
Bei einem Kommentar ist das gleich viel mehr Arbeit. Erst einmal muss man auf den Kommentar-Link klicken, dass womöglich noch seinen Namen eingeben und dann - jetzt haltet euch fest - muss man auch noch seine eigene Meinung erst einmal finden und wenn möglich dann auch noch in Worte fassen.
Das scheint einigen ja wirklich zu viel zu sein.

Mittlerweile ist man als Autor ja schon mit einem

Ich hab deinen Text gelesen. War gut.

zufrieden. Schrecklich! Mir schaudert es jedes Mal, wenn ich mich frage, wo das noch hinführen soll. Dass überhaupt noch gelesen wird ist ja fast ein Wunder.

Aber gut, ich will euch mit meiner Selbstmitleids-Tour und meinem Gejammer nicht länger auf die Nerven gehen.
Wie gesagt, es wird demnächst eventuell Einträge hier geben, allerdings werden das sehr spontane Texte werden.

Viele liebe Grüße
eure Moony